Die Geldbeschaffung
Wir waren zwar immer darauf bedacht sehr sparsam unterwegs zu sein. Trotzdem war es natürlich (überlebens) - wichtig immer genug einstecken zu haben.
Wir hatten für einen sicheren Geldfluss 3 Kreditkarten und 2 EC-Karten dabei. Zu Hause war unsere Tochter Julia für das Mangement verantwortlich. Das "Große Geld" hatten wir auf einem ING-DIBA Konto, für das wir keine Karten oder Unterlagen mit hatten. Die Vollmachten hatte unsere Tochter. Sie sorgte dafür, dass wir stets genügend Geld auf den DKB Konten hatten, aber nie zu viel. Falls doch einmal was unterwegs passiert.
Außerdem benutzten wir DKB Kreditkarten und konnten so weltweit kostenlos Bargeld abheben.
Wir achteten immer darauf genug Bares in den Taschen zu haben. Meistens einige hundert USD und mindestens 300€ für den Notfall.
Ein riesen Problem war der Iran. Durch die Sanktionen ist es dort Ausländern nicht möglich mit jedweden Geldkarten oder Überweisungen an Geld zu kommen. So hatten wir bei der Einreise fast 3 000 US Dollar und bestimmt über 500€ kreuz und quer in unseren Taschen verteilt.
Die konnten wir bei unserem 6 wöchigen Aufenthalt im Iran bequem überall tauschen.
In den meisten Ländern kam man gut an US$. Manchmal waren sie Parallelwährung.