Die Navigation

 

Die Basis unserer Navigation war natürlich die gute alte Papierkarte. Ganz klar. Bis Zentralasien hatten wir Karten mit. Dann hieß es improvisieren. Insgesamt dreimal haben wir uns auch von unseren Töchtern mit 4 Wochen Vorlauf ein Paket in ein Hostel mit u.a. Kartenmaterial schicken lassen. Hat immer funktioniert (nach Kunming in China, Melbourne, La Paz in Bolivien).

 

Wo es möglich war, vor allem bei Stadtdurchfahrten, nutzten wir auch das Navi unseres Smartphones. Allerdings war die elektronische Navigation damals noch lange nicht so flächendeckend und komfortabel wie heute.

Wann immer möglich planten wir abschnittsweise via Internet und nutzen natürlich die Erfahrungen anderer Reisender die wir trafen.

Sehr oft hieß es natürlich auch die einheimischen Leute zu fragen.

Manchmal ging aber irgendwie alles nicht. Dann half nur noch Sonnenstand (respektive Kompass) und Bachgefühl. ; )

Und ganz wichtig: sich auch mal treiben lassen. Das mussten wir aber auch erst lernen.

 

So war das. Aber manchmal können wir selbst kaum glauben, dass wir wirklich hin und auch wieder zurück gefunden haben. Ist das zu fassen??